Meningokokken-Impfung

Von Melanie Iris Zimmermann, Apothekerin
und , Medizinredakteurin und Biologin
Martina Feichter

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

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Die Meningokokken-Impfung schützt vor einer Ansteckung mit Meningokokken. Diese Bakterien können eine schwere Hirnhautentzündung sowie eine Blutvergiftung auslösen. Es gibt drei verschiedene Meningokokken-Impfungen. Lesen Sie hier alles Wichtige zum Thema: Wem empfehlen Experten die Meningokokken-Impfung? Wie oft muss geimpft werden? Welche Nebenwirkungen kann die Impfung haben? Wer trägt die Kosten der Meningokokken-Impfung?

Kind beim Impfen

Was ist die Meningokokken-Impfung?

Die Meningokokken-Impfung ist eine Schutzimpfung gegen Meningokokken (Neisseria meningitidis). Diese Bakterien können eine gefährliche Hirnhautentzündung (Meningitis) auslösen, weshalb die Impfung umgangssprachlich auch "Meningitis-Impfung" genannt wird. Außerdem können Meningokokken eine Blutvergiftung (Sepsis) hervorrufen. Besonders gefährdet für eine Meningokokken-Erkrankung (Meningitis, Sepsis) sind Kinder unter fünf Jahren, Jugendliche und abwehrgeschwächte Menschen.

Die Meningokokken-Impfstoffe sind Totimpfstoffe, bestehend aus charakteristischen Bestandteilen der Bakterienkapsel beziehungsweise der Bakterienoberfläche. Diese Bestandteile können nicht krank machen, aber dennoch den Körper zur Produktion spezifischer Antikörper gegen die jeweiligen Meningokokken-Typen anregen. Somit handelt es sich bei der Impfung gegen Meningokokken um eine aktive Impfung. Infiziert sich der Geimpfte später mit "echten" Meningokokken, werden diese von den bereitstehenden Antikörpern abgefangen. So lässt sich ein Krankheitsausbruch verhindern.

Welche Meningokokken-Impfungen gibt es?

Es gibt drei Meningokokken-Impfungen, die jeweils gegen verschiedene Meningokokken-Typen schützen:

  1. Meningokokken-Impfung gegen Serotyp C, zweithäufigster Meningokokken-Typ in Deutschland, seit 2006 Standardimpfung nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)
  2. Meningokokken-Impfung gegen Serotyp B, häufigster Meningokokken-Typ in Deutschland
  3. Meningokokken-Impfung gegen die Serotypen A, C, W135 und Y

Bei den heute verwendeten Meningokokken-Impfstoffen handelt es sich meist um Konjugatimpfstoffe: Im Unterschied zu den älteren Polysaccharid-Impfstoffen sind hier die Bestandteile der Bakterienhülle chemisch an ein Trägereiweiß gebunden ("konjugiert"). Das löst eine stärkere Immunantwort, also eine stärkere Antikörperbildung aus. Vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern sind Konjugatimpfstoffe viel wirksamer als Polysaccharid-Impfstoffe. Zudem hält der Impfschutz bei konjugierten Impfstoffen länger an als bei Polysaccharid-Impfstoffen.

Die unten stehenden Informationen zur Meningokokken-Impfung beziehen sich auf Konjugatimpfstoffe.

Wann ist die Meningokokken-Impfung sinnvoll?

Es gibt drei verschiedene Meningokokken-Impfungen, die vor unterschiedlichen Serogruppen des Erregers schützen. Einer davon wird als Standardimpfung empfohlen (Meningokokken-C-Impfung), die beiden anderen (derzeit) nur in bestimmten Fällen, zum Beispiel bei bestimmten Grunderkrankungen oder bei Reisen in ein Land mit erhöhtem Ansteckungsrisiko.

Meningokokken-C-Impfung

Wie oben erwähnt, sind vor allem kleine Kinder anfällig für eine Meningokokken-Erkrankung (besonders in Form einer Hirnhautentzündung): Eine Impfung gegen Meningokokken C - den zweithäufigsten Auslöser von Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland - wird deshalb von der Ständigen Impfkommission (STIKO) für alle Kinder im zweiten Lebensjahr (ab 12 Monaten) empfohlen. Diese Empfehlung zur Standardimpfung gibt es schon seit dem Jahr 2006.

Meningokokken-B-Impfung

Ein erster Impfstoff gegen den häufigsten Auslöser von Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland - die Serogruppe B - kam 2013 auf den Markt. Experten prüfen derzeit einen routinemäßigen Einsatz: Im Moment reichen die vorliegenden Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit der Meningokokken-B-Impfung noch nicht aus, um diese - wie die Meningokokken-C-Impfung - als Standardimpfung zu empfehlen.

Daher raten Mediziner nur Personen mit bestimmten Grunderkrankungen zu einer Meningokokken-B-Impfung. Auch Personen mit einem erhöhten Ansteckungsrisiko (siehe nächster Abschnitt) empfehlen die Experten eine Meningokokken-B-Impfung.

Meningokokken-Impfung gegen die Serogruppen A, C, W135 und Y

Der Impfstoff gegen Meningokokken C kann auch in Form eines Vierfach-Impfstoffes verabreicht werden, der auch Impfstoffe gegen Meningokokken A, W135 und Y enthält (ACWY-Impfung). Diese Form der Meningokokken-Impfung wird Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern empfohlen, die ein erhöhtes Ansteckungsrisiko tragen. Dazu gehören beispielsweise:

  • Menschen mit angeborener oder erworbener Immunschwäche (z.B. bei fehlender Milz)
  • Labormitarbeiter, die am Arbeitsplatz mit diesen Meningokokken-Serogruppen in Kontakt kommen können
  • Ungeimpfte Haushaltskontaktpersonen von Menschen, die eine schwere Infektion mit einer der genannten Serogruppen haben (die Kontaktpersonen sollten so schnell wie möglich geimpft werden und zusätzlich Antibiotika erhalten)
  • Reisende in Ländern, in denen diese Serogruppen regelmäßig für Infektionen sorgen (besonders wenn der Reisende in engem Kontakt zur heimischen Bevölkerung kommen könnte, siehe unten)
  • Schüler und Studenten bei Langzeitaufenthalt in Ländern, in denen Jugendlichen, Schülern bzw. Studenten die Impfung empfohlen wird (siehe unten)
  • Menschen in Deutschland im Umfeld bestimmter Ausbrüche oder bei regional gehäuftem Auftreten von Erkrankungen mit den genannten Serogruppen, wenn die zuständigen Gesundheitsbehörden eine entsprechende Impfempfehlung geben

Experten empfehlen diesen Risikogruppen sowohl eine ACWY-Impfung als auch eine Meningokokken-B-Impfung!

Meningokokken-Impfung: Wie oft wird geimpft?

Die standardmäßige Meningokokken-C-Impfung empfiehlt die STIKO allen Kindern zwischen 12 und 23 Monaten, und zwar in einer einmaligen Impfdosis. Verpassen Eltern diesen Zeitraum, sollte die Impfung so bald wie möglich vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden.

Auch wenn die STIKO-Empfehlung zur Meningokokken-C-Impfung für Babys ab 12 Monaten gilt - zugelassen sind entsprechende Impfstoffe auch schon für Babys im ersten Lebensjahr, genauer gesagt ab zwei Lebensmonaten. Bei einer Impfung im ersten Lebensjahr sind jedoch zwei Impfdosen im Abstand von mindestens zwei Monaten nötig. Zudem wird dann für später eine Auffrischimpfung empfohlen.

Die Meningokokken-C-Impfung wird kleinen Kindern oft zugleich mit einer der anderen empfohlenen Standardimpfungen (z.B. der Dreifach-Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln) verabreicht.

Für die Meningokokken-B-Impfung steht ein Impfstoff zur Verfügung, der schon ab zwei Lebensmonaten gespritzt werden kann (ein anderer Impfstoff gegen Meningokokken B ist erst ab einem Alter von zehn Jahren zugelassen). Hier sind mehrere Impfdosen notwendig:

Babys zwischen zwei und fünf Monaten erhalten drei Impfdosen im Abstand von vier Wochen. Bei allen anderen Altersgruppen (älteren Kindern, Jugendlichen Erwachsenen) genügen zwei Impfdosen zur Grundimmunisierung. Wurde die Impfung gegen Meningokokken B in den ersten beiden Lebensjahren verabreicht, ist später eine weitere Impfung nötig. Das genaue Impfschema richtet sich nach den Angaben des Impfstoffherstellers.

Bei der Meningokokken-Impfung gegen die Serogruppen A, C, W135 und Y hängt es vom verwendeten Impfstoff ab, wann und wie geimpft wird. Ein Impfstoff ist schon ab einem Lebensalter von sechs Wochen zugelassen. Bis zum Alter von fünf Monaten sind dann für die Grundimmunisierung zwei Impfdosen (im Abstand von zwei Monaten) nötig, danach in der Regel nur noch eine.

Der Impfstoff eines anderen Herstellers darf ab zwei Lebensjahren verabreicht werden. Es genügt hier in jeder Altersgruppe eine Impfdosis für die Grundimmunisierung.

Meningokokken-Impfung als Reiseimpfung

Eine Meningokokken-Impfung kann wie schon erwähnt auch bei manchen Reisen sinnvoll sein. Üblicherweise spritzt der Arzt dabei den ACWY-Impfstoff. Unter Umständen ist auch eine Meningokokken-B-Impfung ratsam. Die Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Globale Gesundheit e.V. empfiehlt in folgenden Fällen eine Meningokokken-Reiseimpfung:

  • Reisen in den afrikanischen Meningitisgürtel
  • Reisen in den erweiterten Meningitisgürtel und Vorerkrankungen (z.B. fehlende Milz, Abwehrschwäche, chronische Nierenschwäche)
  • Reisen in Gebiete mit aktuellen epidemischen Ausbrüchen (Empfehlungen des Auswärtigen Amtes),
  • Zugehörigkeit zu einer Risikogruppe mit erhöhtem Ansteckungsrisiko (Katastrophenhelfer, Militär, medizinisches Personal)
  • Schüler/Studenten bei Langzeitaufenthalten in Ländern mit empfohlener allgemeiner Impfung für Jugendliche und Schüler oder Studenten (Impfstoff entsprechend den Empfehlungen der Zielländer)

Folgende Länder zählen laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) zumindest in Teilen zum Meningitisgürtel, und komplett zum erweiterten Gürtel: Senegal, Gambia, Guinea-Bissau, Guinea, Mali, Mauretanien, Burkina Faso, Elfenbeinküste, Ghana, Togo, Benin, Niger, Tschad, Nigeria, Kamerun, Zentralafrika, Sudan, Südsudan, Äthiopien und vornehmlich zum erweiterten Gürtel Kongo, Uganda, Kenia und Eritrea. Ausschließlich dem erweiterten Meningitisgürtel angehören die Länder Ruanda, Tansania und Burundi.

Außerdem ist die Meningokokken-Impfung gegen die Serotypen A, C, W135 und Y bei Pilgerreisen nach Saudi-Arabien (Mekka) vorgeschrieben. Die Impfung muss spätestens zehn Tage vor Reiseantritt erfolgen und gilt dann für acht Jahre (bei Impfung mit einem Konjugat-Impfstoff).

Haben Sie Kinder, die jünger als ein Jahr alt sind, in Risikogebiete reisen sollen und/oder an Grunderkrankungen leiden, frage Sie Ihren Kinderarzt oder einen Reisemediziner, ob eine Meningokokken-Impfung notwendig ist. Sollte dies der Fall sein, kann der ACWY-Impfstoff verabreicht werden, auch wenn er für so junge Kinder eigentlich noch nicht zugelassen ist (Off-Label-Use).

Meningokokken-Impfung: Nebenwirkungen

Häufig löst eine Meningokokken-Impfung Nebenwirkungen an der Einstichstelle aus (wie leichte Rötung, Schwellung, Schmerzen). In den ersten Tagen danach können auch vorübergehend Allgemeinsymptome auftreten. Dazu zählen beispielsweise Fieber, Kopfschmerzen, Krankheitsgefühl, Reizbarkeit (bei Babys und Kleinkindern), Appetitlosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden (z.B. Durchfall, Erbrechen), Müdigkeit, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Schmerzen in Armen und Beinen.

In seltenen bis sehr seltenen Fällen zeigen sich noch andere Nebenwirkungen. So reagieren manche Menschen auf die Meningokokken-Impfung mit Anzeichen einer allergischen Reaktion (wie vorübergehendes Anschwellen des Gesichts, Nesselsucht, allergischer Schock). Auch Schüttelfrost, Muskel- oder Gelenkversteifungen, (Fieber-)Krämpfe, Schwindel, Ohnmacht und Sehstörungen sind seltene bis sehr seltene Nebenwirkungen.

Je nach verwendetem Meningokokken-Impfstoff variieren Art und Wahrscheinlichkeit der möglichen Nebenwirkungen. Für genauere Informationen fragen Sie bitte Ihren Arzt.

Meningokokken-Impfung: Wann darf nicht geimpft werden?

Ganz Allgemein gilt bei Imfpungen: Ärzte können nicht impfen, wenn Sie an einer akuten und/oder fieberhaften (>38,5 Grad Celsius) Erkrankung leiden. Auch im Falle einer bekannten Überempfindlichkeit auf den Meningokokken-Impfstoff oder dessen Bestandteile darf nicht geimpft werden. Gerade bei Konjugatimpfstoffen spielen Allergien eine besondere Rolle: So enthält etwa ein Meningokokken-C-Impfstoff auch Eiweiße des Diphtherie-Bakteriums. Das heißt: Hatte ein Patient in der Vorgeschichte eine allergische Reaktion auf die Diphtherie-Impfung, kann dieser Meningokokken-Impfstoff ebenfalls nicht verabreicht werden. Fragen Sie Ihren Arzt nach den Gegenanzeigen, die je nach verwendetem Impfstoff variieren können.

Meningokokken-Impfung: Kosten

Die Meningokokken-C-Impfung bezahlt die Krankenkasse: Da es sich um eine Standardimpfung handelt, sind die gesetzlichen Krankenkassen zur Kostenübernahme verpflichtet.

Anders sieht es bei der Vierfach-Impfung gegen die Serogruppen A, C, W135 und Y sowie bei der Meningkokken-B-Impfung aus: Die Kosten hierfür können von einer Krankenkasse übernommen werden, müssen es aber nicht. Fragen Sie also vor einer geplanten Impfung am besten bei Ihrer Krankenkasse nach. Beispielsweise übernehmen sehr viele Kassen die Kosten der Meningokokken-B-Impfung für jene Risikopatienten, denen die STIKO die Impfung empfiehlt (z.B. Menschen mit fehlender Milz). Auch Reiseimpfungen erstatten manche Krankenkassen.

Autoren- & Quelleninformationen

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Wissenschaftliche Standards:

Dieser Text entspricht den Vorgaben der ärztlichen Fachliteratur, medizinischen Leitlinien sowie aktuellen Studien und wurde von Medizinern geprüft.

Autoren:
Melanie Iris Zimmermann

Martina Feichter hat in Innsbruck Biologie mit Wahlfach Pharmazie studiert und sich dabei auch in die Welt der Heilpflanzen vertieft. Von dort war es nicht weit zu anderen medizinischen Themen, die sie bis heute fesseln. Sie ließ sich an der Axel Springer Akademie in Hamburg zur Journalistin ausbilden und arbeitet seit 2007 für NetDoktor (zwischenzeitlich als freie Autorin).

Quellen:
  • Deutsche Gesellschaft für Tropenmedizin und Globale Gesundheit e.V. zur Meningokokken-Reiseimpfung: www.dtg.org (Abrufdatum: 27.04.2020)
  • Fachinformation zu Menveo (Stand: Mai 2019)
  • Fachinformation zu Nimenrix (Stand: Januar 2020)
  • Infoportal des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V.: "Kostenübernahme Meningokokken-B-Impfung"; unter: www.kinderaerzte-im-netz.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Infoportal des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte e.V.: "Meningokokken-Meningitis"; unter: www.kinderaerzte-im-netz.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Infoportal des Berufsverbands Deutscher Internisten e.V.: "Impfung gegen Meningokokken-Erkrankung"; unter: www.internisten-im-netz.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Paul-Ehrlich-Institut (PEI): "Meningokokken-Impfstoffe"; unter: www.pei.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Robert Koch-Institut (RKI): RKI-Ratgeber Meningokokken; unter: www.rki.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Robert Koch-Institut (RKI): "Schutzimpfung gegen Meningokokken: Häufig gestellte Fragen und Antworten" (Stand: 01.11.2018); unter: www.rki.de
  • Themenportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): "Meningokokken-Impfung bei Kindern"; unter: www.impfen-info.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Themenportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): "Meningokokken"; unter: www.infektionsschutz.de (Abruf: 22.04.2020)
  • Weltgesundheitsorganisation WHO zu "Meningokokken-Meningitis": www.who.int (Abrufdatum: 27.04.2020)
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